Eine Minensperre ist immer:
Um diese drei Punkte sicher zustellen gibt es einen festen Ablauf beim Anelegen.
Vor dem verlegen muss der Pioniertruppführer das Gelände erkunden und dann die Eckpunkte der Sperre festlegen.
Grundlegend werden Minen nur auf Anweisung des Gruppenführers verlegt. Dabei wird bei gemischten Minensperren in zwei Phasen vorgegangen:
Nur so ist sichergestellt, dass die Kampfpioniere beim verlegen nicht selber in die Minen laufen. Die fertig gestellte Minensperre wird auf der Karte im Seitenkanal mit roter Farbe markiert. Zusätzlich wird der Marker für eigene Minensperren mit den verlegten Minentypen am Rand des Bereichs platziert. Jede Minensperre ist grundsätzlich für eigene Truppen auf der Karte zu markieren und zusätzlich durch die Kampfpioniere oder andere Truppenteile zu überwachen.
Je nach Lage und Auftrag muss eine Gasse in die Minensperre eingeplant werden damit eigene Kräfte vor der Sperre ausweichen können. Die Gasse kann dann bei anrückendem Feind durch eine Sicherungsminensperre geschlossen werden.
Eine Verstärkung durch Stacheldraht ist wenn immer möglich vorzunehmen.
Ist jede Minenspere die keine Sicherungsminensperre ist.
Bezeichnet eine räumlich stark begrenze Minensperre die vorgeplant ist und schnell verlegt werden kann. Sie besteht meist aus einer Reihe AT-Minen um zb. eine vorbereitete Gasse bei Anmarsch des Feindes zu schließen.