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Close Air Support (CAS) bezeichnet den taktischen Einsatz von Luftstreitkräften zur direkten Unterstützung von Bodentruppen.
Dieser Artikel thematisiert die Verwendung von Luftnahunterstützung und die Abläufe zwischen Fliegerleittrupps und verbündeten Lufteinheiten.
Er ist sowohl im Bereich Luftstreitkräfte als auch im Bereich Kampfunterstützungskräfte verortet.
Arma ist im TTT immernoch ein Spiel. Deshalb unterscheiden sich manche Vorgänge von denen anderer Communities oder von realen Vorbildern. Das Ziel ist es, die Unterlagen möglichst praktisch in das Spielgeschehen einzubinden, anstatt möglichst nah an realen Vorbildern zu sein.
Zuerst sehen wir uns die eingesetzten Flüggeräte genauer an- Danach betrachten wir das Bodenpersonal, das für die Koordination und Kontrolle der Luftnahunterstützung verantwortlich ist. Zu guter Letzt geht es um die eigentliche Durchführung der Luftnahunterstützung.
Im Folgenden werden eine Handvoll Luftfahrzeuge aufgeführt, die wir standardmäßig im TTT verwenden, welche durch den Paten der Luftnahunterstützung umfangreich auf Funktionalität geprüft sind und somit bedenkenlos verwendet werden können.
Hierbei unterscheiden wir zwischen sog. Drehflügeln, also Hubschraubern; und sog. Starrflügeln, also FlugeugeN.
WIP - Fluggeräte mit Bildern und Beschreibungen
An dieSer Stelle ist es wichtig zu sagen, dass sich die Flugeigenschaften der Hubschrauber von denen der Flugzeuge drastisch unterscheiden, zum Beispiel die Fähigkeit der Hubschrauber, statisch in der Luft zu schweben, um nur ein markantes Beispiel zu nennen, weshalb sich ihre Verwendungen signifikant unterscheiden.
Der Fliegerleittrupp ist ein Trupp aus speziell ausgebildeten Soldaten, welche in unmittelbarer Nähe des Gefechts den Angriff von Luftstreitkräften steuern. Die amerikanische Bezeichnung TACP (Tactical Air Control Party) ist dabei, im TTT, mit der Rolle des Fliegerleittrupp gleichzusetzen. Bestehen tut ein Fliegerleittrupp aus 3 Personen. Einem Truppführer (Offizier), einem Waffensystembediener (Feldwebel) und einem Kraftfahrer (Unteroffizier).
Was haben die nun zu tun? Der Offizier ist das Bindeglied zwischen Fliegerleittrupp und Zugführung, bekämpft Schwerpunktziele auf Anweisung des Zugführers oder berät diesen bei günstigen Gelegenheiten für Luftangriffe. Der Offizier trägt die gesamte Verantwortung über den Fliegerleittrupp, dessen Positionierung und entscheidet in Abstimmung mit dem Zugführer ob der Trupp auf,- oder abgesessen agiert und bestätigt, vor der Ausführung, die ausgearbeiteten Luftschläge. Der Feldwebel ist verantwortlich für die Ausarbeitung der sogen. 9Liner, also den Luftschlägen und hält zusammen mit seinem Trupp den permanenten Funkkontakt zu den Luftfahrzeugen. Im aufgesessenen Einsatz bedient der Feldwebel zusätzlich die Waffenanlage des Fahrzeuges. Der Unteroffizier ist der Kraftfahrer des Fliegerleittrupps und ist ebenfalls im Fliegerleitwesen ausgebildet. Er unterstützt den Trupp bei allen Aufgaben und geht zur Hand, wo es gerade benötigt ist. Er kann zusammen mit dem Feldwebel die Datenlage aktualisieren, zB. eigene oder Feindpositionen im Blueforcetracking oder der simplen Karte einzeichnen oder eben den Funk oder eine Drohne übernehmen.
Der Fliegerleittrupp hat im TTT genau drei primäre Aufgaben. In erster Linie koordiniert und leitet er namengebend alle Flieger, sprich Luftfahrzeuge, im Einsatzgebiet. Darunter zählen nicht nur Waffensysteme, sondern auch unbewaffnete Luftfahrzeuge, wie Logistik und Forward Air Medevac. Eine weitere Hauptaufgabe des Trupps ist die Luftnahunterstützung. Er ist hauptverantwortlich dafür, schnellstmöglich eine Waffenwirkung auf hochwertige und/oder überlegene Feinde zu erreichen. Dies geschieht durch spezielle, standardisierte Verfahren, die in dieser SGA geschult werden. Die dritte Hauptaufgabe des Fliegerleittrupps ist die Aufklärung und Überwachung des Vorfeldes. Dies kann aufgesessen, wenn vorhanden, mit Hilfe der Zielbeleuchtungseinrichtung (Laser) des Offiziers und der Zieloptik der Waffenanlage des Feldwebel, oder aber auch abgesessen mit tragbaren Hilfsmitteln durchgeführt werden.
Der Fliegerleittrupp benötigt, neben der infanteristischen Grundausstattung, spezielle Ausrüstung für seine komplexen Aufgabenbereiche. Im Folgenden werde darstellen, was der Trupp mindestens, also zwingend, benötigt und was man ihm wahlweise noch zur Verfügung stellen könnte.
Dem Fliegerleittrupp muss mindestens ein Lasermarkierer und ein Infarotmarkierer zur Verfügung gestellt werden. Für aufschaltbare Lasermarkierung kann ein normaler "Lasermarkierer" mit entsprechener Batterie für den Fernglasslot verwendet werden. Nur für Nachteinsätze ist zusätzlich ein Infarotlaser an der Primär,- oder Sekundärwaffe der 3 Truppmitglieder notwendig. Dieser erzeugt einen durchgehenden Lasestrahl, welcher nur bei Nacht, im Nachtsichtgerät, wie ein Zeigestock, sichtbar ist. Anders als bei dem "Lasermarkierer" kann der Infarotlaser nicht von Waffensystemen aufgeschaltet werden und dient nur zur optischen Orientierung. ACHTUNG: Gefährlich hierbei ist, dass von oben nicht erkennbar ist, welche Seite des Laserstrahls der Anfang und welche das Ende ist. Dies zu unterscheiden lernt Ihr in der SGA.
Der Fliegerleittrupp benötigt min. 3 tragbare Funkgeräte mit hoher Reichweite, min. 20km. Diese sind idR. nur als Rucksäcke vorhanden. (Stand: 22.04.20). Diese werden vorrangig zur Kommunikation mit allen Luftfahrzeugen und weit entfernten Instanzen benötigt. Desweiteren benötigt der Trupp 3 kleine Funkgeräte mit min. 5km Reichweite, das sind zB. die AN/PRC-152 für den Funkgerätesklot. Diese werden für die Kommunikation mit mehreren anderen Truppenteilen am Boden, zB. dem Zugführer oder den Gruppenführern für Zieleinweisung, benötigt. Der Trupp kann wahlweise auch zusätzlich das Funkgerät seines mitgeführten Fahrzeuges einschalten und auf Lautsprecher stellen, so, dass man neben dem Fahrzeug steht und einen Kanal zusätzlich mithöhren könnte oder die Anlage im Fahrzeug selber aktiv nutzt. Innerhalb des Trupps sollte mit Stimme kommuniziert werden.
Navigationsmittel
Karte & Kompass (selbsterklärend)
GPS (zur schnellen Bestimmung der eigenen Position, denn der Trupp muss jeder Zeit seine genaue Position kennen)
Kartenwerkzeug (Der Trupp muss schnell und zu jeder Zeit die Position des Ziels, einer Landezone oder die Vorbereitungen der Luftnahunterstützung sowie Flugrouten für Luftfahrzeuge vorbereiten und eintragen können).
Der Einsatz von Close Air Support gliedert sich in mehrere Phasen, die wir hier detailliert und der Reihe nach besprechen. Beginnen werden wir mit der Planungsphase, die alle notwendigen Überlegungen des JTAC enthält, danach folgt die Aktionsphase anhand von Beispielen. Dabei werden Helikopter-CAS sowie Jet-CAS gesondert betrachtet.
Die Planungsphase ist der erste und wichtigste Schritt für einen erfolgreichen CAS. Der JTAC verschafft sich einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Mittel. Dabei überlegt er, was er genau erreichen will und wie er es am besten umsetzen kann. Wichtige Faktoren dabei sind Positionen verbündeter oder ziviler Kräfte sowie Einschränkungen durch Gelände oder Feind (z.B. Hügel, Flugabwehr etc.).
Es gibt drei Fragen, die bei der Gliederung der Planungsphase helfen:
Welche Mittel steht mir zur Verfügung?
Was will ich erreichen?
Wie kann ich es am besten umsetzen?
Diese Frage lässt sich mit einem einfachen Protokoll abfertigen, dem "Check-in Briefing". Dieses Protokoll wird in der Anfangsphase einer Mission, von Pilot und JTAC, über Funk abgearbeitet. Der JTAC hat dadurch eine genaue Vorstellung welche Arbeitsmittel ihm zur Verfügung stehen. Das Check-in Briefing besteht aus folgenden Informationen:
Art des Fluggerätes
momentane Position
Bewaffnung
Verfügbarkeitszeitraum ("Time On Station" (TOS))
Typ | Langform | Übersetzung | Beispiel |
GUN | GUN | Bordbewaffnung | GAU-8 |
HE | High Explosive | Hochexplosiv | Hydra70 HE |
KEP | Kinetic Energy Penetrator | Pfeilwuchtgeschoss | CRV7 KEP |
APERS | Anti-Personnal | Anti-Personen | Hydra70 APERS |
WP | White Phosphorus | Weißer Phosphor | Hydra70 WP |
AT | Anti Tank | Panzerabwehr | Maverick |
FAT | Flechette Anti-Tank | Flechette Panzerabwehr | CRV7 FAT |
AP | Armor Piercing | Panzerbrechend | Hydra70 AP |
Bomb | Bomb | Bombe | GBU-12 |
Cluster | Cluster | Cluster | BL778 |
SR | Short Range | Kurzstrecke | AIM-132 ASRAAM |
MR | Medium Range | Mittelstrecke | AIM-120 AMRAAM |
LR | Long Range | Langstrecke | Zephyr |
Weichziele | Hartziele | Stationäre Ziele | Luftziele |
GUN | AT | Bombe | GUN |
HE | FAT | Cluster | SR |
KEP | AP | MR | |
APERS | LR | ||
WP |
Anzahl | Typ | Feuermodus |
1170 | GUN HE | ungelenkt |
38 | HE | ungelenkt |
2 | AT | infrarotgelenkt |
4 | Bombe 500lb | lasergelenkt |
2 | Cluster | lasergelenkt |
4 | SR | infrarotgelenkt |
Neben den neun namensgebenden Informationen des 9-Liners muss auch der Typ des Angriffs bestimmt werden. Dabei wird zwischen drei Arten unterschieden.
Bei einem Typ-1-Angriff, welcher in den meisten Fällen genutzt werden sollte, haben sowohl JTAC als auch das Flugobjekt Sicht auf das Ziel und zueinander.
Der Typ-2-Angriff deckt mehrere Fälle ab, in jedem Fall sind eine oder mehrere Sichtlinien unterbrochen.
Ein Typ-3-Angriff verhält sich von den Parametern ebenfalls wie der Typ-2-Angriff. Dabei darf das Flugobjekt Ziele eigenständig bekämpfen, welche sich in der vom JTAC angegebenen AO befinden.
Für die Kernplanung ist es wichtig, dass der JTAC seine CAS-Maschine kennt, damit er im Bereich des Möglichen plant. In die Planung des Angriffs spielen viele Faktoren ein, wie z.B. Anflugschneise, verbündete Kräfte, Bewaffnung, Feindtyp, etc. Hat der JTAC die Planung des Angriffs beendet, gibt er diese in Form eines Protokolls über Funk durch. Dieses Protokoll wird auch "9-Liner" genannt. Das Formular deckt alle wichtigen Informationen ab, damit der Pilot erfolgreich CAS fliegen kann. Folgende Informationen sind in einem 9-Liner enthalten.
Der 9-Liner ist ein Schrift- bzw. Funkprotokoll zur Übergabe der nötigen Informationen aus der Planungsphase des JTAC an das ausführende CAS-Fluggerät vor der Aktionsphase.
Er stellt sich folgendermaßen dar:
IP/BP (Initial Point (Starrflügler) / Battle Position (Drehflügler))
Der Initial Point ist der Ausgangspunkt des 9-Liners. Auf diesem Ausgangspunkt bauen alle weiteren Informationen auf. Das Flugobjekt fliegt zuerst diesen Punkt an und führt nach gegebenen Informationen den Einsatz aus. Die Battle Position ist eine Kampfzone für Helikopter, von der aus der Helikopter den CAS-Auftrag ausführt.
Heading
Das Heading bezeichnet die Sicht- bzw.Bewegungsrichtung, an der sich das CAS-Objekt orientieren muss. Hierbei wird mit Gradzahlen gearbeitet. Das Offset ist dabei optional; es wird z.B. bei besonderen Gefahrensituationen eingesetzt.
Distance
Bezeichnet den Abstand, welcher sich zwischen IP/BP und Ziel befindet.
Elevation
In der Zeile Elevation wird die Höhe angegeben, auf der sich das Ziel befindet.
Description
Bei der Description handelt es sich um eine kurze Zielbeschreibung für den Piloten. Er kann sich dadurch besser auf sein zugewiesenes Ziel einstellen und es leichter identifizieren.
Location
Die Location ist das Grid, auf dem sich das Ziel befindet. Angabe in 6-stelligen Koordinaten; wenn nötig, 8-stellig bzw. mit Hilfszielangaben.
Type Mark
Type Mark beschreibt die Markierung des Ziels. Möglichkeiten hierbei sind z.B. Rauch, Laser oder keine Markierung.
Friendlies
Friendlies gibt an, ob und wo sich verbündete Kräfte aufhalten. Diese können sich optional auch mit grünem Rauch selbst markieren. Ist der CAS-Angriff mit "Danger Close" betitelt, wird die Markierung eigener Truppen zur Pflicht. Wenn keine eigenen Truppen in der Nähe sind, wird durch den JTAC "No Factor" gemeldet.
Egress
Der Egress bestimmt die Abflugrichtung des Flugobjekts. Ist z.B. der Luftraum hinter dem Ziel nicht aufgeklärt, kann es unmöglich durch diesen Bereich abdrehen und zum IP/BP zurückkehren.
Nachdem der 9-Liner über Funk an den Piloten übermittelt wurde, beginnt die Aktionsphase. Der Pilot beginnt mit der Ausführung der Befehle.
Gehen wir von einem 9-Line-Briefing aus, bei dem der Pilot den 9-Liner bereits ausgewertet hat und bei der IP auf Standby steht: Ab dem IP, dem Zentrum des Briefings, beginnt der Angriff. Damit Pilot und JTAC Anhaltspunkte über den Status des CAS haben, gibt es 4 kurze Meldungen an Schlüsselpunkten des Angriffs.
Die erste Meldung gibt der Pilot bei Erreichen der IP durch: "Reaper inbound, kommen". Der JTAC hat hier zwei Optionen. Entweder die Bestätigung zur weiteren Ausführung nach Plan oder eine letze Abbruchchance. Zum Bestätigen des Angriffs wird "Continue" und zum Abbruch des Angriffs "Abort" verwendet.
Gehen wir davon aus der Pilot bekommt das "Continue". Laut 9-Liner wurde das Ziel mit rotem Rauch markiert. Für den Pilot bedeutet das, dass er sich sobald er Sichtkontakt zum
Ziel hat, beim JTAC mit "Spot" melden muss. Sollte er das Ziel nicht erkennen ist "No Spot" zu verwenden, wenn letzteres eintritt, dreht der Pilot ab. Keinesfalls schießt er nach Vermutung.
In unserem Beispiel gehen wir wieder davon aus, dass der Pilot "Spot" durchgibt. Ist er feuerbereit meldet er "Tally". Darauf muss der JTAC ihm schnellstmöglich "Cleared Hot" funken, da der Pilot noch keine Feuerfreigabe hat. Sollte der Pilot das Ziel erfasst haben, jedoch kein "Cleared Hot" hören, dann ist der Angriff abzubrechen und über die Abflugszone zurück zur IP zu fliegen. Kommt es vor, dass der Pilot das Ziel sieht, aber aus Gründen nicht feuerbereit ist, meldet er "No Joy". Nach dem Angriff meldet der JTAC je nach Erfolg "Hit" oder "Miss", um den Piloten Feedback zu geben.
Beispiele
Hier sind noch einmal zwei komplette CAS Beispiele hinterlegt. Die Theorie der letzten Kapitel wird hier angewendet und zum besseren Verständins mit Bildmaterial verdeutlicht. Grau stellt hier einen Trupp mit JTAC dar, Adler die CAS-Kapazität.
Wir gehen von bereits abgeschlossenem Check-in Briefing aus. Grau hat einen Panzer aufgeklärt. Der Trupp will, dass Adler den Panzer mit einem Kampfsprung ausschaltet, dazu benutzen sie einen 9-Liner.
Grau arbeitet den 9-Liner aus und klinkt sich auf die Frequenz von Adler. Der Trupp plant das Ziel mit Laser zu markieren, sodass Adler aufsteigen kann, den Laser aufschaltet und eine Hellfirerakete abfeuert, um dann sofort wieder abzutauchen.
"Grau meldet sich auf Funkfrequenz an, Adler hier Grau, kommen."
"Adler hört, kommen."
"Adler bereit für 9-Liner, kommen?"
"Adler bestätigt, bereit für 9-Liner, kommen."
"Grau verstanden, 9-Liner lautet wie folgt.
Typ 1 Angriff,
(1) BP Alpha,
(2) Heading Südost [ ] Grad,
(3) Distance [ ] Meter,
(4) Elevation [ ]Meter,
(5) Description 1x MBT,
(6) Location [ ]-[ ] (Koordinate),
(7) Type Mark Laser,
(8) Friendlies [ ] Meter Nord,
(9) Egress Nordwest,
Remarks: es wird mit Kampfsprüngen gearbeitet, lasergelenkter >Raketenangriff. Wie verstanden, kommen?"
"Hier Adler, so verstanden:
(6) Location [ ]-[ ] (Koordinate),
(8) Friendlies [ ] Meter Nord, kommen"
"Grau bestätigt. Melden, wenn bei BP Alpha"
Adler bewegt sich im Tiefflug zu BP Alpha, um nicht aufgeklärt zu werden. Nach Erreichen des BP meldet Adler sich wieder bei Grau.
"Grau hier Adler, kommen."
"Grau hört, kommen."
"Adler bei BP Alpha, bereit für Kampfsprung, Laser on, kommen."
"Grau bestätigt, bereit für Kampfsprung, lasing, kommen."
"Adler bestätigt, lasing, Sprung auf Befehl."
"Hier Grau, Sprung!"
Adler führt einen Kampfsprung aus.
"Spot!"
"Tally!"
"Cleared Hot!"
"Hit!"
"Adler taucht ab."
Ausgangslage: Grau soll dem Zug bei der Einnahme einer Stadt zuarbeiten. Der Auftrag ist die Deaktivierung eines Funkturms, um die Kommunikation des Feindes zu schädigen. Der Funkturm wird u.a. von einem schwer gepanzerten Fahrzeug bewacht.
Da sich noch keine Gelegenheit ergeben hat, klinkt sich der JTAC auf die Frequenz von Reaper (Jet) ein und verlangt von ihm ein Check-in Briefing.
"Grau meldet sich auf Funkfrequenz an, Reaper hier Grau, kommen."
"Reaper hört, kommen."
"Reaper, Anfrage auf Check-in Briefing, kommen."
"Reaper bestätigt, Check-in Briefing lautet wie folgt:
1x A10 Thunderbolt II.
Altis Airport.
Gau-8 30mm 1000x, GBU-12 4x, Hydras 14x, Maverickraketen 2x, Sidwinderraketen 2x,
TOS 10 Minuten."
"Grau bestätigt Check-in Briefing, melde mich bei Bedarf, Ende."
Nach abschließender Planung des JTAC meldet er sich wieder auf der Frequenz.
"Grau meldet sich auf Funkfrequenz an, Reaper hier Grau, kommen."
"Reaper hört, kommen."
"Reaper, bereit für 9-Line Briefing, kommen?"
"Reaper bestätigt. Bereit für 9-Line Briefing, kommen."
"Grau verstanden, 9-Line Briefing lautet wie folgt.
Typ 2 Angriff,
(1) IP Romeo,
(2) Heading Süden [ ] Grad,
(3) Distance [ ] klicks,
(4) Elevation [ ] Meter,
(5) 1x MBT,
(6) Location [ ]-[ ] (Koordinate),
(7) Typ Mark roter Rauch,
(8) Friendlies [ ] klicks, Nordwest,
(9) Egress Nordwest,
Remarks: Waffeneinschränkungen: GBU-12. Reaper, wie verstanden, kommen?"
"Hier Reaper, so verstanden:
(6) Ziel auf [ ]-[ ] (Koordinate),
(8) Verbündete [ ] Meter Nordwest, kommen."
"Grau bestätigt, melden bei IP Romeo."
Zwei Minuten später erreicht Reaper IP Romeo und meldet sich bei Grau.
"Reaper inbound, kommen."
"Continue, lasing."
"Spot."
"Tally."
"Cleared Hot."
Einschlag der Bombe, das Ziel wurde getroffen.
"Hit, Standby auf IP Romeo, kommen."
"Bestätige Hit, Abflug [ ], Standby auf IP Romeo."
Flugzeugauswahl:
Rolle | Fraktion | Flugzeug |
---|---|---|
Landgestützt - Mehrzweck | US | F-22A / F-35A (USAF) |
Trägergestützt1 - Mehrzweck | US (Navy/USMC) | F/A-18 (noch im Beta-Repo) |
Landgestützt - CAS | US | A-10C (USAF/FIR) |
Landgestützt - Multi | US/BW (modern) | F-35A (USAF) B (CUP) |
Landgestützt - Transport (normal) | US (BW evtl.) | C-130J (USAF) |
Landgestützt - Transport (schwerlast) | US | C-17 (USAF) |
Landgestützt - Gunship | US | AC-130 (USAF) / V-44X |
Sollten die USAF Modelle nicht funktionieren sind entsprechende RHS/CUP Modelle möglich. Grundsätzlich sind die USAF Modelle aber immer zu bervorzugen.
1 kann auch an Land starten