In der Realität haben Kampfpioniere drei Aufträge:
Dazu setzen Kampfpioniere militärisches Großgerät wie Brückenlegepanzer oder Fähren ein um Gewässer zu überqueren. Zum Minenräumen werden gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt, die durch bewegliche Teile die Minen auslösen oder aus dem Weg schleudern. In manchen Fällen müssen die Minen von Hand entschärft werden. Dazu nutzen Kampfpioniere Minendetektoren und spezielles Werkzeug. Sperren werden mittels Sprengmitteln oder militarisiertem Großgerät geräumt und somit der Vormarsch der eigenen Kräfte ermöglicht.
Um den Gegner in seiner Bewegungsfreiheit zu hindern werden natürliche Sperren, wie Flüsse verstärkt, indem Brücken gesprengt werden. Zusätzlich können Minensperren eingesetzt werden. Diese werden idealerweise durch Stellungen zur Überwachung und Stacheldraht verstärkt.
Die Überlebensfähigkeit der eigenen Kräfte wird durch das bauen von Feldstellungen erhöht und durch Feldlager überhaupt erst ermöglicht. In diesem Bereich arbeiten Kampfpioniere eng mit der Logistik und dem Sanitätswesen zusammen.
Im TTT sind Kampfpioniere vorrangig als Minenräumspezialisten und Sprengmeister eingesetzt. Sie schaffen Korridore durch vermintes Gebiet und Zugänge in Gebäuden. Nichtsdestotrotz ist jeder Kampfpionier auch Infanterist und damit zum infanteristischem Kampf befähigt, daher der Name "Kampfpionier".
siehe auch: Farben und Flaggen
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